Zum Graka-Durchreichen gibt es eigentlich zwei verschiedene Techniken zu. Die eine ist, dass man auf dem Gastrechner einen Treiber installiert, der einfach
DirectX und
OpenGL auf
API-Ebene ans unterliegende System weiterreicht. Das funktioniert dann auf jeder Hardware, aber wenn du damit einen Windows-Gast auf einem Linux-Host versorgst, wird das
DirectX natürlich durch die Wine-Libs übernommen, d.h. es laufen genau die gleichen Spiele nicht, als würde man sie direkt mit Wine unter Linux ausführen.
Die andere läuft über eine Verwaltungeinheit aufm Board, die IOMMU, da sieht dann jedes System die GraKa tatsächlich als Gerät. Hat aber nicht jeder, läuft allerdings dann ohne nennenswerte Einbuße irgendeiner Funktionalität.
In beiden Fällen sollte das ganze auch für beliebig viele VMs gleichzeitig gehen.