Ich habe zuhause meine ganze Computerwelt virtualisiert auf einer Hardware.
Der Host ist ein Ubuntu 14.04 mit kvm/qemu
Darauf habe ich am laufen:
einen Fileserver (früher war da ein NAS)
meinen Hauptrechner (Zugriff über HDMI oder X11)
meinen Windows Spielrechner (VGA Passthrough)
ein paar Testsysteme
ein Webserver
Alle Ubuntu außer dem Spielrechner.
Läuft 24/7 auf nem i7 920 mit RAID1
Geplant ist noch:
-eine SSD für die Betriebssysteme
-Die Hardware auf Haswell umrüsten wegen Stromverbrauch
Vorteile:
-Schnelle Datentransfers (4k Filme streamen? - Kein Problem)
-weniger Hardware nötig (dafür Teurere und hohe Stromrechnung)
-Software kostet nix
-ständiger Fernzugriff auf den Hauptrechner möglich (ohne WOL)
Nachteile:
-Man braucht einen leistungsfähigen Rechner, der ständig an ist (Stromverbrauch)
-Man braucht viel mehr
RAM als sonst.
ESXi oder sonstige (insbesondere propertieäre) Bare-Metal-Hosts kommen bei mir nicht in Fragen wegen:
-Keine Hardwareunterstützung für 90% der RAID-Systeme
-Keine Verschlüsselung auf Hostebene
-Kein Grafikausgang
-Kein Vga-Passthrough
Hyper-V (als semi-Bare-Metal) kann das zwar alles, aber ist propertieär.
VirtualBox wäre wohl auch ok.