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implementation

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FreePascal / Lazarus
 
#9

AW: Virtualisierung Server im Heim-Bereich

  Alt 27. Sep 2014, 14:11
Ein paar Gedankengänge:
  1. Wenn eine der VMs tatsächlich einen Fileserver bereitstellen soll, dann solltest du dringend einen Hypervisor nehmen, der dir paravirtualisiertes IO (geht vor allem um die Platte!) anbietet, sonst wirds wirklich langsam. Bei KVM und Xen bietet sich dazu unter GNU/Linux (und FreeBSD und OpenBSD) der virtio-Treiber an, damit ist die Performance dann auch wirklich kein Problem mehr. Zu den proprietären Lösungen kann ich nichts sagen.
  2. Überlege dir für die einzelnen VMs genau: Was soll da drauf laufen? Eine reine Fileserver-VM braucht z.B. nie im Leben 'ne grafische Oberfläche, Sounddaemonen, ein Drucksystem, einen MDA und was weiß ich was die meisten Standardinstallationen dir noch draufkloppen. Das heißt z.B., dass du bei Ubuntu dich nicht einfach durch den Installer klicken, sondern dann doch eher debootstrap nutzen solltest. Debian ist da insofern geeigneter, indem es im Installationswizard auch eine Liste mit Paketgruppen anbietet, wo man klar angeben kann, was man haben will und was nicht. Denk dran: Alles was du nicht brauchst, nimmt erstens Speicherplatz weg, zweitens vergrößert die Updatedurchgänge, und wenn es läuft, dann drittens frisst es RAM und viertens stellt potenziell eine Sicherheitslücke mehr da.
  3. Warum überhaupt Virtualisierung? Wenn auf allen das gleiche OS läuft, können auch chroots schon eine Alternative sein.

Just my 2 cents.

Geändert von implementation (27. Sep 2014 um 14:17 Uhr)
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