Echt? Muss nicht. Ein Feld ist ein Feld und hat Nachbarn. Ein quadratisches Feld hat 4, ein hexagonales Feld eben 6. Aber es ist ein Feld. Dieses Model kann man später auf 5-dimensionale Hyperräume erweitern. Es bleibt dabei. Ein Feld ist ein Feld und ich kann von einem Feld auf bestimmte andere hüpfen.
Zur Frage:
Ich würde deine Klassen, Eigenschaften und Methoden erst einmal in Objectpascal aufschreiben, denn deine Beschreibung kannst Du 1:1 auf deine Klassen anwenden. Die genauen Eigenschaften sind zwar nicht bekannt, aber die Methoden ('Darf ich? Wo könnte ich hin?' etc) schon. Und damit sind auch die Abhängigkeiten grob skizziert, denn für eine bestimmte Entscheidung oder Aufgabe benötigt eine Figur das Wissen um 'Felder' und vielleicht sogar auch 'Objekte'.
Durch die Abhängigkeiten muss z.B. ein Objekt auch 'Felder' kennen, denn es muss ja wissen, ob es da rauf darf.
Wenn Du die groben Abhängigkeiten umgesetzt hast, schaust Du dir jede Klasse an. Wenn z.B. eine Figur -neben der schönen Aufgabe, eine Figur zu sein- noch andere Aufgaben hat (z.B. 'Darf ich auf dieses Feld?') dann schreibst Du dir eine Klasse, die diese Entscheidung fällt, also einen 'TFigurLocator' oder so. Damit hat die Figur diese Aufgabe delegiert. Da sich Objekte und Figuren bezüglich diverser Entscheidungen nicht unterscheiden, können sie eine gemeinsame Basisklasse haben, müssen aber nicht: Bloß weil ein Tisch und ein Pferd jeweils 4 Beine haben, sollte man keine Basisklasse hierfür erstellen. Die Gemeinsamkeit könnte sich auch über ein Interface und eben die 'TXXXXLocator'-Entscheiderklassen abbilden lassen.
Ich würde 'einfach mal anfangen' und hier den Ansatz posten. Wirst schon sehen, wie gut die Ratschläge sind...
Crossreferences solltest Du vermeiden, z.B. durch oben skizzierte Delegierung an eine separate Klasse:
a <-> b => a -> c <- b
Anstatt : 'a kennt b und umgekehrt' (was eine zirkuläre Referenz ist)
macht man: 'a kennt c und b kennt c, c kennt a und b. Aber a und b kennen sich nicht mehr'.
Mit Sicherheit gibt es noch andere Wege zum Ziel, aber ich würde es so machen bzw. so erst einmal anfangen.