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himitsu

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Delphi 12 Athens
 
#12

AW: Verzeichnisangaben mit enthaltenen Umgebungsvariablen

  Alt 16. Sep 2014, 18:53
Um das klarzustelen:

Die meisten WinAPIs lösen keine Umgebungsvariablen auf.
Viel schlimmer noch, denn "%irgendwas%" ist (in langen Pfadangaben, also nicht die alten 8.3-DOS-Pfade) ein korrekter Datei-/Verzeichnisname,
was dann gern darin endet, daß komische Programme gern mal Verzeichnisse mit solchen Dateinamen anlegen.

unbenannt.jpg


Und das Andere:
Jedes Programm (jeder Prozess) kann ein eigenes Set von Umgebungsvariablen besitzen.
Es bekommt es zwar meistens standardmäßig von deinem Aufrufer/Starter vererbt, aber der Prozess kann den Inhalt zur Laufzeit selber manipulieren, oder der Prozess bekomm beim Aufruf ein "anderes" Set mitgegeben.

In Delphi kennt man das z.B. als Delphi-Optionen > Umgebungsoptionen > Umgebungsvariablen > Vom Anwender überschrieben, welches dann für die IDE und von der IDE gestarteten Programmen gilt.



Und natürlich kann bei der Pfadbehandlung auch noch eine "manuelle" Behandlung von solchen "Variablen"-Platzhaltern implementiert sein, alternativ oder zusätzlich zu diesen Environment-Variablen.
Neuste Erkenntnis:
Seit Pos einen dritten Parameter hat,
wird PoSex im Delphi viel seltener praktiziert.

Geändert von himitsu (16. Sep 2014 um 19:02 Uhr)
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