Welches RDBMS wenn man fragen darf?
Ich kenne mich nur mit SQLite und
mySQL aus und würde hier
mySQL nehmen. Es sei denn ist ist absolut ungeeignet.
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Ich denke im Moment liegt es an der
DB-Struktur und an einem guten Konzept, damit ich nicht hinterher alles neu schreiben muss (Das war bisher der Grund fürs scheitern meiner Projekte).
Ja, das ist ja nur der Datenimport. Das wird ca. 10% ausmachen ... Ich werde das dann wohl als ein in sich geschlossenes Modul mit entsprechenden Schnittstellen betrachten müssen. Ich neige dazu alles zu vermischen und mich dann zu verhäddern. Das würde ich diesmal gern vermeiden, deshalb programmier ich diesmal nicht einfach drauf los.
Eine Struktur erhälst Du auf diesem Weg tatsächlich nicht. Die spannende Frage ist doch, was mit den Daten hinterher geschieht.
Wenn Benennung und Inhalt im vollkommen Ermessen des Nutzers liegt, halte ich das für problematisch. Es sei denn, es geht einfach nur um Archivierung im weitesten Sinne oder wahlfreies Datenbrowsen.
Ich habe ähnliche Verfahren entwickelt, wo die Importformate variieren, der finale Import aber in definierte Strukturen geht. Hierbei verwalte ich allerdings die geladenene Datei und den Importvorgang selbst mit. Ein Importvorgang lässt sich später anhand Originaldatei und logischen Transaktionsnummern nachvollziehen oder rückgängig machen.
Falls Deine Import in irgendeiner Form einen Zusammenhang zu den restlichen 90% haben und es da eine bestimmte Semantik in den Importdaten gibt, solltest Du Dir sehr genau überlegen, was Du da baust und verdrahtest. (Ein nachvollziehbarer Importvorgang wäre dann m.E. das Minimum)
Zur
DB: Ich habe jüngst wieder erleben dürfen, wie nickelig RDBMS auf Modelländerungen reagieren. Alles unproblematisch, solange meine keine Referenzierung oder Views oder oder verwendet. Sobald man sowas aber definiert, haben die Systeme viel zu meckern, wenn Modelländerungen anstehen- was bei Dir ja systematisch geschieht (im laufenden Betrieb).
Das Niveau, das ich da von Oracle kenne, hab ich woanders noch nicht erlebt. Konkret nicht bei
MSSQL und Postgres,
mySQL habe ich bis jetzt gemieden, sqLite sehe ich nicht wirklich als RDBMS an, für SingleUser Systeme mag es ok sein.