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Dejan Vu
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#7

AW: Kunde für Lizenzverstoß bestrafen?

  Alt 7. Sep 2014, 12:54
...als kleine Strafe und Aufwandsentschädigung
Bist Du die Justiz? Welche 'Strafe'? Welchen Aufwand hattest du?...
Zitat:
Außerdem bekomme ich meine Arbeitszeit, die ich durch die E-Mail-Diskussionen mit ihm hatte so nicht bezahlt. Zwar etwas kleinlich, aber es stimmt.
Nee. Hat dich irgendjemand gezwungen, mit ihm per E-Mail zu diskutieren? Nö, ne? Hast Du einfach so gemacht. Freiwillig, war deine Entscheidung. Es ist deine Definition von CRM. Also, wem willst Du das denn in Rechnung stellen?

Wenn er dein Programm nun auf seinem Home-PC auch noch auf seinem Laptop installiert hat, kann es sein, das Du mit deiner 'pro PC'-Lizenz nicht weit kommst, zumal ich es persönlich für ein sehr kundenfeindliches Lizenzmodell halte: 'Pro Arbeitsplatz' ist hier imho geeignet(er), aber dann kannst Du deine tolle Gängelung nicht mehr verwenden.

Andererseits, bei Dir steht 'pro PC' und dann isses pro PC. Ich würde (auch wenn ich dein Lizenzmodell nicht mag)an deiner Stelle dein System noch verschärfen und einfach beim Erkennen einer ungültigen Lizenz (hier: Mehrfachverwendung) Einfach sofort sperren. Ohne wenn und aber. Wieso machst Du das so soft und wunderst dich dann, das man das 6 Wochen lang ausnutzt?

Mein Rat: Entweder er löscht die alte Installation oder er kauf eine zweite. Deine Drohung auf eine Zivilklage ist vollkommen überzogen und albern, zumal der Streitwert bei 50 Euro anzusiedeln ist, da mehr als eine zusätzliche Installation nicht anzunehmen ist. Wäre dein Kunde allerdings größer, würde sich die Androhung einer Klage durchaus lohnen, denn hier wäre der Streitwert ungleich höher (Angenommene Lizenzen z.B. auf jedem PC der Abteilung).
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