Einzig bei Notebook würde ich die Frage nach wieviel
RAM "notwendig" gelten lassen, denn hier kostet dauerhaft ungenutzter
RAM echt etwas Batteriekapazität.
Da also 8..16GB je nach Anwendung, denn bei weniger lagert Windows aus und die SSD/Festplatte braucht wieder mehr Strom als der
RAM.
Ansonsten:
Hier macht ja schon jemand sowas wie Delphi in 8GB
RAM-Disk kopieren und von dort starten... ich habe das so klein nie ordentlich hinbekommen.
Deshalb radikale Lösung: Ich arbeite eh lieber mit RadStudio komplett in einer VM (eine für/mit FMX Komponenten, eine für/mit Intraweb Komponenten, getrennte VM's für "alte" RadStudio Versionen,...), welche ich auf/von SSD starte. Aber es geht auf im
RAM...
Unter 48GB VM-Dateigröße für Windows und RadStudio(incl. C++) geht ja fast nix... und wenn das in eine 48GB
RAM Disk soll, dann braucht es halt 64GB
RAM, bzw. 128GB
RAM wenn 2 solcher VM's komplett im
RAM auf 100GB
RAM-Disk laufen sollen. Zum Glück gibts genug Boards welche 64..128GB
Ram unterstützen.
Ein kompletter Arbeitsplatz mit "leisem" PC(6Core, 128GB
RAM, SSD-Raid) und 2 vernünftig großen Bildschirmen liegt incl. (Schul)Software Versionen für einen BA-Studenten, welcher seine Diplomarbeit in Richtung Softwareportierung und Testszenarien macht, bei ~4000Eur(Brutto). Also: ~3350Netto auf 5Jahre, macht rund 55Eur Kosten/Abschreibung pro Monat... und Förderung gibt es auch noch... auf !5Jahre! gerechnet spielt die
RAM-Größe daher doch gar keine Rolle mehr.
Was hat der Mensch nur beschränkt?
Nerven... also erkauft man sich für mehr
RAM&Grafik eben etwas "Sicherheit", auf das alles flüssig und rund läuft
Augen... also vernünftige Monitore und Lampen müssen sein
Rücken... also vernünftige Bürostühle und Schreibtische müssen sein
"Normale" Office/Arbeits-PC haben bei uns 16GB, CAD&DTP 32GB-
RAM plus vernünftige Grafik.
Für Entwickler-PC's (Delphi und/oder "embedded C") ohne VM's reichen 16GB, trotzdem sind da 32GB
RAM drin und wegen vernünftigen Multimonitorsupport sogar separate Grafikkarten.
Es sollte stets alles zusammenpassen: Minimal"SpielPC" mit 8GB
RAM und Vorjahres 4GB Dualmonstergrafikkarte am 1000W Netzteil mit lautem Lüfter ist Käse. Besser teure aktuelle Grafikkarte der nur noch mittleren Leistungsstufe(= HighEnd vorherige Generation), etwas mehr CPU Power, SSD und genug
RAM... bringt sowohl allgemein wie auch bei Spielen vom Gesamtgesamteindruck die beste Performance, wenn es denn wirklich die "Gesamtrechenleistung" sehr wichtig wäre.
Auch privat bei aktuellen Preisen sind 16/32GB doch kein Thema mehr. Für eine 500er SSD zu nun 180Eur hat man vor kurzem das 3fache bezahlt. Also für die Ersparnis bei normalen aktuellen SSDs und 3GHz+ CPUs kann man locker etwas
RAM kaufen und zusätzlich noch was in "leise" Technik investieren(passive Grafikkarten, leise Gehäuse/Netzteile mit 140+mm Lüftern)