Warum für .NET'ler LINQ immer das Endprodukt der sozial-humanistischen Evolution sein wird werde ich nie verstehen.
Arbeite damit und du wirst verstehen: 90% der Programmierung sind Schleifen, Listen, Suchen, Filtern. Mit LINQ reduzierst Du deine Arbeit um diese 90% abzüglich ein wenig overhead. Das geht mit Delphi, ist aber so unübersichtlich und schlecht lesbar, das man es lieber bleiben lässt. Wenn Emba irgendwann ein paar Monate in die Lambda-Ausdrücke investiert, haben sie es ja auch.
Apropos Elvis-Operator: C# hat ihn.
Code:
var x = foo ?? bar;
// oder noch geiler
var x = foo == (foo = CreateFoo()); // Lazy loading
Aber LINQ ist nicht das Ende der Revolution. Es ist ein Anfang. F# ist ein weiterer Baustein
Delphi will aber gar nicht (mehr) in diese Richtung. Ich find die Entwicklung in Richtung mobile development viel sinniger, denn wo wird denn in den nächsten Jahren die Musik gespielt? Bei LINQ oder auf Tablets? Da wo Microsoft pennt, holt Emba endlich mal wieder auf. Andere sind zwar schon viel weiter, aber alles ist besser als stehenbleiben.