So wirklich viel Fleisch ist da nicht dran und ein grundsätzlicher Designfehler ist dort auch noch drin.
Die View erzeugt das ViewModel und das erzeugt das Model.
Super, das nenne ich doch mal flexibel und hilfreich.
Ich dachte immer, das ViewModel bekommt das Model zugewiesen und die View das ViewModel.
Gut für eine Ein-Fenster-Anwendung reicht das bestimmt, aber brauche ich da das MVVM-Pattern?
Mag ja sein, aber für MVVM-Einsteiger (wie ich einer bin), fand ich es nicht schlecht. Na ja, den Design-Fehler könnte man ja fixen. Mehr als eine Ein-Fenster-Anwendung kann man in 20 Minuten ja wohl auch nicht wirklich erzeugen, es geht ja nur um den grundsätzlichen Ansatz, den man dann bei Einbindung von weiteren Formularen entsprechend übertragen kann.
Für Cross-Platform wäre es auch bei einer Ein-Fenster-Anwendung schon gut, so ein Modell einzusetzen, dann ich kann dann ViewModel und das Model weiterverwenden und brauche nur die View auszutauschen.
Den Link, den Du hier mal gepostet hattest (
http://msdn.microsoft.com/de-de/magazine/dd419663.aspx) zu einem MVVM-Artikel: Da fand ich die Einleitung als Einstieg sehr gut, das Demo mit C#-Quellcode war für mich (keine näheren C-Kenntnisse) aber leider nicht so gut zugänglich.
Übrigens, was ich ein wenig schade finde: Potentiell an MVVM interessierte Entwickler werden unter diesem Thread-Titel hier (
SQL-Treiber-Probleme) wohl kaum hier rein schauen. Kann man so einen Teil eigentlich hier irgendwie abtrennen und dann unter neuem Titel (z.B. MVVM-Softwarearchitektur in Delphi anwenden) oder ähnlich, fortsetzen?