Im Einzelfall kann man das sogar automatisieren, indem ein Programm/Dienst läuft, mit GetLastInputInfo prüft ob jemand am PC/Account arbeitet und die Anfangs-/Endzeiten loggt.
Zu der Arbeit eines Entwicklers gehört neben Tippen auch 'nachdenken', mit Kollegen 'diskutieren' oder 'zuhören'. Das wären dann produktive und konstruktive Arbeiten, die die SW als 'Pause' loggen würde. Der Entwickler verlässt durchaus auch einmal das Zimmer, geht auf Toilette, wird beim zurück laufen gebeten, doch einmal Hilfestellung zu leisten, und beantwortet en passant auch gleich ein paar Fragen. Eventuell noch kurz zum AL rein, um Einzelheiten zu besprechen.
Eine automatische Uhr wäre da ein Kündigungsgrund. Nicht seitens der Firma, sondern seitens des Angestellten.
Mein Tipp: Lasst die Angestellten an der langen Leine. Solange sie produktiv sind, gute Arbeit abliefern und nicht vollkommen absurde Stundenzettel einreichen, ist alles ok: Die Firma macht Gewinn und der Angestellte ist zufrieden. So ein Tool ist vollkommen ausreichend, um die Zeiterfassung zu automatisieren. Pausen sind eh Pflicht und die Kollegenkontrolle bewirkt schon, das Niemand exzessiv Pause macht.