Wenn meine Kunden den Support der Zulieferer in allen Belangen in Anspruch nehmen würden, wären sie pleite. Sie hätten zwar eine durchweg gut funktionierende Produktion, aber wären eben pleite. Aus diesem Grund wird der Support von den Firmen eben gerne selbst übernommen. Auch weil die Zulieferer aus Allem und Jedem Mehrwert schöpfen wollen. Und dann bleibt bei allem Sch(r)öpfen von Mehrwert vom Kunden irgendwann nichts mehr übrig. Soviel zum Thema: 'Geiz ist Geil' in der Industrie.
Wie oben geschrieben. Es gibt beides. Firmen die alles selbst machen wollen und Firmen die alles vom Hersteller machen lassen.
Wenn du nur Kunden hast die auf "wir machen alles selbst" Wert legen heißt das nicht das das auch in de Rest der Industriewelt auch der Fall ist.
Es kommt immer darauf an was ein Ausfall bedeutet. Es gibt Industrien da geht es um jede Minute und da sind die Kosten eines 24x7-Servicevertrages nebensächlich.
Vielleicht ist das bei kleinen Hinterhofbetrieben so, aber etwas größere Unternehmen können rechnen (sonst wären sie nicht groß geworden). Da wird dann eben ganz einfach die Option geprüft, Uralt-Rechner zu besorgen, selbst wenn der Sammlerwert die ursprünglichen Kosten um ein Vielfaches übersteigt: Bis vor einigen Jahren war in einem Betrieb eine PDP-11 im Einsatz. Der Techniker musste aus Hamburg für einen Tagessatz von 3000 € eingeflogen werden und Ersatzteile gibt es bei Sotheby's
Wenn es die günstigeste Möglichkeit ist: Na gut. Kann man aber (wie man Anfang gemacht) der IT-Industrie jetzt den Vorwurf machen wegen dieses einen Rechners der noch benötigt wird die aktuelle Produktpalette auf Kompatiblität halten? Überall noch ISA, parallel, Seriell, ... eingebaut und statt Rechner für 400 € mit 10W minimalverbrauch dann Rechner für 600€ mit 20W
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.