UUIDs haben den Nachteil dass sie quasi zufällig verteilt sind.
Da aber Datensätze häufig in der Reihenfolge ihres Primärschlüssels eingefügt werden,
hat dies zur Folge dass neu eingefügte Datensätze über die gesamte Tabelle verstreut werden.
Es gibt aber auch UUIDs die pro Rechner sequenziell aufsteigend bleiben.
Manche Datenbankserver bieten dazu
SQL-Funktionen an:
http://msdn.microsoft.com/de-de/library/ms189786.aspx
Ansonsten muss man sequenzielle UUIDs selbst erzeugen (lassen):
http://www.delphipraxis.net/152385-s...-erzeugen.html
Man darf aber normale UUIDs und sequenzielle UUIDs nicht mischen, da es theoretisch zu Kollisionen
kommen kann (auch wenn die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist).
Delphi-Quellcode:
var
guid: TGUID;
begin
CreateSequentialGuid(
guid);
ReverseBlock(PAnsichar(@
guid), sizeof(
guid));
// optional
Evtl. ist es notwendig die Reihenfolge der 16 Byte umzudrehen.
(Insbesondere wenn man die UUIDs mit Base32 oder Base64 codieren möchte)
Dazu dient diese Prozedur:
Delphi-Quellcode:
// Reihenfolge der Bytes umdrehen
procedure ReverseBlock(buf:PAnsiChar; size:integer);
procedure SwapBytes(a,b:PAnsiChar);
var c: Char;
begin
c := a^;
a^ := b^;
b^ := c;
end;
var
i : Integer;
begin
for i := 0 to size div 2 do
begin
SwapBytes(buf + i, buf + size -1 -i);
end;
end;