Das, was du an Interfaces definierst, entspricht halt ziemlich genau dem, wie auch die
VCL schon aufgebaut ist (Checkbox – Boolean, Edit – String etc...). In sofern ist es schon mal in gewisser Weise eine Dopplung, auch wenn das eine View und das andere Model ist. Dazu kommt, dass die
GUI so irgendwann unübersichtlich werden wird, wenn es mehr als eine Hand voll Einstellungen gibt. Dann wird die Frage kommen, ob man die Einstellungen nicht irgendwie gruppieren kann, und dann wird z.B. IPropertyGroup eingeführt, was eigentlich nur eine GroupBox-Repräsentation ist, und damit wandert Darstellungsfunktionalität ins Model, die dort eigentlich nichts verloren hat. Und an manchen Stellen will man vielleicht keine GroupBox sondern lieber TabSheets, und dann gibt es dafür auch wieder ein extra Interface. Verstehst du jetzt was ich mit
VCL nachbauen meine?