Unter den Annahme:
1. wir reden hier von "echtem Zufall"
2. das Dignal wird ohne Kenntnis des Zufalls generiert
schlage ich mich mal auf die Seite von
Noise XOR Signal = Noise.
Zitat:
Sobald der Signalstrom ein Muster enthält, schlägt sich dieses im erzeugten Datenstrom zwangsläufig wieder.
Jein. Natürlich verändert sich der Ergebnisstrom. Muster sind dort allerdings keine mehr zu erkennen. Du kannst
jedes beliebige Mustersuchverfahren anwenden und wirst keine Muster finden. Diese erscheinen erst wieder, falls du das Ergebnis wieder mit denselben Zufallswerden xorst.
Oder Mathematisch formuliert: Das Zufallsbit kann 0 oder 1 sein, je mit Wahrscheinlichkeit 50%. D.h. eine 1 Im Signal wird zu 50% eine 1 bleiben, oder zu 50% geflippt. Es ist (auch bei geschickter, trickreicher Wahl des Signals) unmöglich, aus dem Ergebnis Rückschlüsse auf das Signal zu erlangen.
Oder als Herausforderung:
Zitat:
Phonix, konstruiere ein Signal, dass auch nach xor mit einem zufälligen Bitstrom noch ein Bit Information überträgt.
Etwas ähnliches wird übrigens bei UMTS eingesetzt: CDMA ermöglicht gleichzeitig Multiplex und ein bisschen Verschlüsselung. Die äquivalente Fragestellung (wo wir schon bei Verschlüsselung sind) wäre ja "Kann ich die Aufgabe eines OTP von Zufall unterscheiden?" Und OTP wäre ziemlich unpraktisch, wenn dem so wäre.