Natürlich ist das keine schlechte Idee! Ich muss meine Aussage "Optimizer kann man eh nicht nachvollziehen" etwas gerade rücken.
Im Zuge von Hibernate, JPA und Persistenzframeworks ist es trendy, die
DB als Blackbox zu betrachten. Das Verständnis der Abläufe innerhalb der Blackbox ist damit per Definition ausgeblendet. Sehr bequem, Schuld ist im Zweifel der
DB Admin.
Das mag in vielen Fällen (z.B. kleine Projekte, wenig User / Daten) gut gehen, kann aber auch voll in die Hose gehen.
Daher sollte man sich schon um ein gewisses Verständnis von (grundlegenden)
DB Verfahren bemühen.
Ein Tuning der
DB funktioniert im Produktivbetrieb übrigens am besten bei der Verwendung von Views, hier kann man nachträglich Verbesserungen anbringen bzw. sogar testen, ohne der Anwendung ein Haar zu krümmen, z.B. über Optimizer Hints..