Es wird wie gesagt ein RAID 10 zum Einsatz kommen, und sehr wahrscheinlich sogar zwei Mal, sprich zwei identische PCs. Ob dort die Redundanz von
MySQL eingesetzt wird oder ein nächtlicher
DB-Abgleich ist noch nicht entschieden. Ein Log wird es geben, aber nur ein Fehler-Log. Würde ich normale Aktionen alle loggen, kann ich gleich das Datacenter auf dem Gelände nebenan in Auftrag geben
Dass mein neuerdings kombinierter Index für meine Fälle scheinbar sehr gut geeignet ist, sehe ich allein schon wenn ich Abfragen auf eine Hand voll Daten mache. Die sind von ~1sek auf bis weit unter 200ms Antwortzeit runter. Groß-Test wie gesagt in Mache. Stellt sich dabei raus, dass es noch immer zu langsam ist, wird da was anderes probiert. Und nur dann!
Die eigentlichen Rohdaten werden zwar sekündlich gelesen (bzw. alle 200ms bis 10s je nach Messstelle), ich bilde aber bereits "im Speicher" daraus die minütlichen Maxima und Durchschnitte. Eine Speicherung nach Hysterese wäre prinzipiell denkbar und wurde überlegt, zugunsten der Lesbarkeit von Ausdrucken in Listen-Form aber verworfen. Ganze Minuten lesen sich einfach "sauberer" und übersichtlicher, und "lügen" durch Runden der Schönheit wegen ist auch nicht im Sinne des ganzen gewesen
Bei meinen geschätzten 15MB/Tag waren die Indizes und Aggregattabellen inkl. derer Indizes enthalten.
Wo habe ich einen Index vom Typ Double?
Das RDBMS wird vom Kunden gestellt. Unsere Alternative wäre Oracle, und die IT Abteilung hat nicht ganz undeutlich signalisiert, dass sie keinen wirklich hätten, der diese administrieren wöllte. Ich auch nicht. Ein
DB Wechsel ist ja aber auch kein Hexenwerk, sollte sich später herausstellen, dass es überhaupt nicht geht mit
MySQL.
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)