Zumindest haben die mal ihre Geräte entwickelt. Es gibt viele Faktoren (bei Tinte fließverhalten, trocknungszeit, mischfähigkeit, farbpartikelmenge und letzlich auch Papierqualität) dich das Druckergebnis positiv und negativ beeinflussen können. Hängt letztlich auch von den Druckerzeugnis und der erwarteten Qualität ab.
Den wichtigen Faktor der bei allen Geräten im niedrigen Preissegment (< 200 € Tintenspritzer/< 400 € Laserdrucker) relevant ist hast du vergessen: Wie kann man über die Druckkosten und Zwangsgängelung mit Orginalverbrauchsmaterial die niedrigen Verkaufpreise des Gerätes gegenfinanzieren. .
Ähh....was hat dieser Faktor jetzt mit der Druckqualität zu tun?
Das ein Hersteller z.B. ein seinen Kunden ein Druckermodell mit geringer Marge verkauft, und versucht dieses Zugeständnis über evtl. etwas teuerere Patronen wieder wett zu machen, ist eine Mischkalkulation wie sie hundertfach im Markt vorkommt.
z.B. gibt ein Systemhaus seinem Kunden auf die Hardware auch einen saftigen Rabatt, wenn er einen Servicevertrag abschließt. Oder manch ein Fahrzeughersteller verkauft auf dem Markt deutlich günstigere Fahrzeuge als andere, aber bei der Ersatzteilpreisen holt er diesen Defizit wieder rein.
Es ist nun mal so, dass für ein Produkt seine Entwicklungskosten + Produktionskosten + Vertriebskosten + Gewinn wieder einspielen muß, sonst macht das ganze keinen Sinn.
Ich drucke Rechnungen aus
In meinem Kyocera Farblaser ...
Kyocera spielt eher im Bereich Business und nicht im Bereich Homegeräte mit bei denen die Verbrauchsmaterialien die Gerätekosten querfinanzieren müssen.
Rechnungen drucken....ist doch Business...
Aber ich hab für meine Frau oben noch einen HP AIO Tinte stehen, bei dem halte ich es genauso. Die 2 mal im Jahr, wo sie neue Tinte braucht, da ärgere ich mich nicht mit irgendwas anderem rum.
Diese Abweichungen gibts aber auch bei den Orginalpatronen. Und die Anzahl der Seiten wird ja AFAIK über eine definierte Seite die gedruckt wird bestimmt wird. Hat man aber primär seiten bei denen mehr Tinte/Toner benötigt wird (fast bei vielen Usern der Fall sein wird) stimmt es weder bei Orginal noch bei alternativen Hersteller.
Ich sprach aber nicht über 5-10% Abweichung, die sich auf Grund des unterschiedlichen Schwärzungsgrads erklären, sondern über bewusst halbvolle Patronen oder Kartuschen.
Und wie ich bereits sagte, es gibt sicherlich auch Fremdhersteller, die nichts falsches Versprechen und in der Qualität den Originalen in nichts nachstehen. Die sind aber nicht 75% günstiger und in der Masse der nicht so ehrlichen Fremdanbieter leider auch nicht so einfach zu finden.
Und meine Meinung: Die suche nach diesen rechnet sich "MEINE MEINUNG NACH" nicht.