Nennen wir mal ein anderes Beispiel, z.B. VoxPro. Das ist ja ähnlich, und auf dem Server läuft auch keine Serverengine.
Also wenn Du mit VoxPro Visual FoxPro vom Microsoft meinst, dann muss ich da widersprechen: VoxPro arbeitet mit
ODBC und damit mit jedem RDBMS.
Zitat:
Also ich finde ja, dass
BDE o. ä. durchaus ihre Daseinsberechtigung hat.
Ja, aber (ich sage es mal sehr laut) DIE DATENBANKEN/DATENDATEIEN WIRST DU DIR REGELMÄßIG ZERSCHIESSEN!. Dein Beispiel mit 'VoxPro': Bei einem meiner Kunden hat es die
DB so 2x im Jahr zerschossen. Lustigerweise merkt man das nicht immer, es fehlen einfach nur Daten. Das ist dann umso lustiger, je geringer die Rechnungen infolge Datenverlust ausfallen. Deine Argumentation ist so wie die des Autofahrers, der sagt: 'Ich fahre schon immer ohne Gurt und lebe noch, also taugt er nichts'.
Edit: Man fragt sich, wieso immer noch Programme in der Architektur, wie von dir beschrieben, verkauft werden.
Zitat:
Ich bin jetzt tatsächlich nicht ganz sicher, aber wird die
BDE unter Win 8.1 64-bit überhaupt unterstützt? Ich glaube nicht.
Mit seeehr viel Knowhow und unter bestimmten Umständen: Ja. Aber wozu? Die
BDE ist doch eh totaler Müll.
Ich behaupte mal; Es gibt keine Desktop-
DB, die eine Datei im Netz zuverlässig vor Inkonsistenzen und allgemeiner Zerschrotung schützt. Und deshalb raten dir hier alle zu einem richtigen RDBMS, welches sich auf die Datei setzt und exklusiv den Zugriff steuert.
Wenn Dir das egal ist, und die Daten sowieso nur sehr sehr selten parallel von mehreren Clients beschrieben werden, dann nimm
Access oder SQLite, das knallt nur bei hoher Last, also wenn die
DB sehr oft parallel bearbeitet wird.
Übrigens: Das alles hat mit 'der
BDE' nun wirklich überhaupt nichts zu tun. Die war nur ein ziemlich grausliger Versuch, die unterschiedlichen Provider unter einen Hut zu bringen. Fälschlicherweise wird die
BDE mit
Paradox in Verbindung gebracht, einer noch größeren Krankheit als die
BDE.