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Dejan Vu
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#10

AW: Mit NexusDB arbeiten wie mit der BDE

  Alt 2. Jul 2014, 10:27
Nexus ist meines Wissens die einzige Datenbank die das kann, was der TE braucht. Man kann in die eigene Anwendung einen vollständigen Datenbankserver integrieren, der dann via TCP/IP alle Clients bedient. Das ist auch mit ein paar Mausklicks und ein paar Komponenten realisiert. Auf der Nexus-Homepage gibt's dazu sogar ein kleines Tutorial.
Also ich kann Dir auch einen kleinen Server basteln, der sich auf eine Access-DB setzt (oder einen Haufen von Textdateien) und per TCP ermöglicht, diese Daten zu lesen und zu schreiben. Das ist eine interessante Aufgabe, zwar vollkommen nutzlos, aber interessant. Hast Du mal überlegt, was passiert, wenn Du deinen NexusDB-Server in deiner Anwendung integrierst und die schmiert ab, weil Du (wie alle anderen auch) nicht der 100% perfekte Programmierer bist, der immer alles richtig macht? Was ist das also für ein Feature. Man muss sich -ehrlich gesagt- nicht wundern, wenn NexusDB der einzige Hersteller ist, der das anbietet. Weil es Blödsinn ist.

Es führt kein Weg an einem separaten RDBMS vorbei. Wenn das Geld nicht reicht, einen eigenen Server-PC zu plazieren, dann nimmt man eben einen der Arbeits-PC. Natürlich muss der immer an sein, aber wenn man kein Geld für einen Server-PC hat (also so ca. 600 Euro, reicht ja), dann hat man auch nicht den Traffic.

Ich verstehe einfach nicht, wieso man sich dagegen sträubt, den einzig richtigen Weg zu gehen. Installier Dir FireBird/SQL-Server oder welchen auch immer, richtige den Zugang ein und Du hast in Zukunft 100 mal *weniger* Arbeit und Probleme.
Nimm hier Mainstream, auch wenn Du sonst lieber eine Sonderlocke fahren willst. Nimm den langweiligsten, am weitesten verbreitetsten Schmuh, denn da bekommst Du auch den besten Support in Foren wie diesen (ist das nicht ein Titel von den Toten Hosen?
Zumal das DBS auf dem Server dann 23 Stunden und 59 Minuten am Tag nichts anderes macht, als sich selbst zu verwalten, Speicherplatz zu verbrauchen und zu warten.
Na und? Es muss ja nur irgend ein Dumpfbacken-PC sein, der in der Ecke werkelt (das kann auch ein ausrangierter sein). Stromkosten.. Ja. Das ist ein Argument, das *einzige*.

Ich persönlich würde einem Kunden, der kein Geld für einen Server-PC ausgeben will, sogar einen hinstellen, denn die paar Kröten (2 Tagessätze) habe ich durch den fehlenden Ärger sofort wieder drin.

Ach, und allgemein: Ich hab 30 Jahre Erfahrung und lass mir (speziell hier im Forum) gerne zeigen, wie sehr mir mein Inseldenken (Ich bin der Größte) die Weiterentwicklung behindert (hat).
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