Denk halt dran, das Du mit quasi einem Mausclick absolut sauber zu jedem beliebigen Revisionsstand gelangst. Je mehr "physisch" getrennte Repositories (die eigentlich "logisch" zusammengehören) Du dann hast, desto schwieriger wird das. Es gibt Leute, die einfach alles in ein Repository kippen, und damit wunderbar zufrieden sind. Ich finde das etwas... unübersichtlich bis unglücklich. Darum haben wir pro Projekt ein Repository und ein gemeinsames Subrepository für geteilte Units und Komponenten (hast du sowas auch vor?).
Insgesamt hat Uwe absolut Recht es ist Geschmackssache, und so lange man nicht anfängt in der Historie der Repositories rumzupfuschen, kann eigentlich auch nichts kaputt gehen. Ich würde aber wirklich versuchen, jegliche
SVN Erinnerungen abzustoßen und mich voll auf die "neuen" Möglichkeiten einzulassen.
@Uwe: Auf dem Server erlauben wir mehrere Heads, weil unser Entwicklungsplan das so vorsieht. Die Branches repräsentieren nunmal die verschiedenen Versionsstände, und werden nach Freigabe einer Version abgeschlossen. Aber bis zur Freigabe (Testen, Dokumentieren, etc.) ist das Projekt ja nicht im Winterschlaf, sondern da wird fleissig weiter entwickelt. Und unter Umständen wird schon an der übernächsten Version gearbeitet, weil eventuell eine Tech-Demo ansteht oder einfach die Spezifikation schon weit genug ist. Da wir zu mehreren an jeweils einem Projekt arbeiten, ist das ohne multiple Heads nicht elegant machbar...und offen gesagt seh ich keinen Grund, warum man die vermeiden sollte.
Sherlock