Du versendest die Adresse einer lokalen Variablen (@LogMsg) in der die Adresse des Objektes gespeichert ist.
Sinnvoller ist es natürlich die Adresse des Objektes zu versenden.
Delphi-Quellcode:
SendMessage(FMainFormHandle, PM_MsgFromThread, Integer(Pointer(LogMsg)), 0);
{...}
var
P: TLogMessage;
begin
P := Pointer(msg.WParam);
{...}
end;
Vermutlich ist dir nicht klar, das diese Nachricht mit SendMessage noch innerhalb des Absender-Threads ausgeführt wird!
Wenn das Objekt beim Empfänger nur wärend der Verarbeitung der Nachricht benötigt wird, sollte es beim Absender danach wieder freigegeben werden.
Es ist ja nicht sichergestellt, dass der Empfänger die Nachricht auch in jedem Fall erhält.
Delphi-Quellcode:
LogMsg:=TLogMessage.Create;
try
SendMessage(FMainFormHandle, PM_MsgFromThread, Integer(Pointer(LogMsg)), 0);
finally
LogMsg.Free;
end;
Im Gegensatz dazu wird die Nachricht mit Postmessage erst einmal in die Nachrichtenschlange des Fensters geschoben und dort vieleicht irgendwann vom Hauptthread abgeholt.
Hier muss der Empfänger die Freigabe übernehmen. Allerdings ist auch hier nicht sichergestellt, dass die Nachricht den Empfänger erreicht. Dann würde ein Speicherleck entstehen.
Für diesen Fall ist es möglich ein eigene Verwaltung der Nachrichtenobjekte anzulegen (z.B. eine Objektliste auf die aus beiden Threads nur über eine CriticalSection zugegriffen wird). Der Mainthread wird als Observer per Postmessage benachrichtigt, dass neue Nachrichtenobjekte eingegangen sind, muss diese aber selbst abholen. Nicht verarbeitete Nachrichtenobjekte können so auch z.B. beim Beenden des Threads oder spätestens bei der Freigabe der Nachrichtenverwaltung freigegeben werden.