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Grundsatzfrage: Wie vorgehen? (Netzwerk-Tool)

Ein Thema von Phoenix · begonnen am 21. Dez 2008 · letzter Beitrag vom 22. Dez 2008
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Benutzerbild von RWarnecke
RWarnecke

Registriert seit: 31. Dez 2004
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Delphi XE8 Enterprise
 
#11

Re: Grundsatzfrage: Wie vorgehen? (Netzwerk-Tool)

  Alt 21. Dez 2008, 23:22
Ich würde statt der seriellen Schnittstelle vielleicht die USB-Schnittstelle verwenden. Damit wäre Dein Hardwareaufwand ziemlich niedrig, denn USB sollten Deine Server doch haben oder ?

Die andere Variante wäre noch, die Messages oder Befehle, die die USV an den Master gibt, jeweils an die anderen Rechner im Verbund weiterzuleiten. Ich würde das über eine ganz einfache Client-Server Anwendung realisieren. Dabei schickt der Server an seine Clients (die jeweils anderen Server im Verbund) die jeweiliges Message von der USV + einem Schlüssel. Wenn die Message/Befehl zum herunterfahren kommt, dann wird das an den Client weitergeleitet. Der Client überprüft den mitgeliferten Schlüssel, stimmt dieser überein, dann wird der Server heruntergefahren.
Rolf Warnecke
App4Mission
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alzaimar
(Moderator)

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Delphi 2007 Enterprise
 
#12

Re: Grundsatzfrage: Wie vorgehen? (Netzwerk-Tool)

  Alt 21. Dez 2008, 23:44
Ehrlich gesagt, ich würde mir einen kleinen Service (Web, COM, TCP-generisch.. egal) schreiben, über den ich mich mit einem SecurityManager anmelde, meine Dinge, die ich zu sagen habe, abliefere und dann in die ewigen Jagdgründe terminiere.

Dieser Service läuft auf allen Servern und derjenige, der zuerst etwas zu sagen hat ('ähhrrgl...bin getroffen.... Billy "The Kid" Gates und Steven "Animal" Ballmer haben mich erlegt.....fump-plumps') sagt eben was und dann kann der Service eben auch kontrolliert und im Rahmen der normalen kollegialen Souveränität suizidale Routinen aufrufen, die eben den letzten Willen auf Festplatte manifestieren. Oder sonst irgendwelche kongenialen Dinge anstellen. Großartig torpedieren kann man diese Services nicht, außer man hebelt eben den SecurityManager aus, was -je nach Implementierung- Spaß macht oder nicht.

Dann ist es eben ziemlich schnurz, wer gerade die USV-LifeLine besitzt. Wer auch immer stirbt, schreit. Wer denn nun diesen Service implementiert, kann dann durch ein knappes UDP-Broadcast "Wo ist die Sterbehilfe" präventiv nachgefragt werden.
"Wenn ist das Nunstruck git und Slotermeyer? Ja! Beiherhund das Oder die Flipperwaldt gersput!"
(Monty Python "Joke Warefare")
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Phoenix
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7.640 Beiträge
 
#13

Re: Grundsatzfrage: Wie vorgehen? (Netzwerk-Tool)

  Alt 22. Dez 2008, 08:38
Zitat von mschaefer:
Hm würde doch noch mal darüber nachdenken ob das nicht Hardwaremässig so zu lösen ist, das jeder Server Datenverbindung zu seiner USV hat.
Ginge schon. Nur ist das dann die Lösung vom USV-Anbieter, und die kostet halt richtig viel Geld. Und zwar so viel, dass mein Kunde eigentlich ne günstigere, dafür aber nicht 100%-Lösung haben will.

Nur ich persönlich hätte halt Bauchschmerzen ein Tool abzuliefern, dass den halben Serverraum runterfährt, ohne dass dafür Bedarf besteht.

Ich hab grad ne andere Idee:
Die Server-Applikation benutzt eine Datenbank (z.B. Blackfish) und schreibt den Status der USV da rein. Die Clients Connecten sich auf die Datenbank und pollen z.B. von sich aus alle 10 Sekunden den Status. Der Server hat über die Datenbank die Möglichkeit, alle verbundenen Clients zu finden, und bei Bedarf (Strom geht auf USV) schickt er einen UDP Broadcast. Die Clients setzen daraufhin das Polling-Intervall für eine bestimmte Zeitspanne hoch. Geht der Status des Servers auf Shutdown fahren alle Clients herunter. Sind alle Clients von der DB abgemeldet (keine externen Connections mehr) fährt auch der Master runter.

Was ich nicht will ist, dass alle Clients runterfahren, wenn der Master absichtlich heruntergefahren wird.
Sebastian Gingter
Phoenix - 不死鳥, Microsoft MVP, Rettungshundeführer
Über mich: Sebastian Gingter @ Thinktecture Mein Blog: https://gingter.org
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Volle

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Delphi 7 Personal
 
#14

Re: Grundsatzfrage: Wie vorgehen? (Netzwerk-Tool)

  Alt 22. Dez 2008, 08:42
Hoi,

warum nimmst du nicht den ansatz mit dem seriellen anschluss?
Kann nicht wirklich gefaket werden und dürfte relativ simpel zu implementieren sein.
Ja, du weist nicht ob deine rechner noch nen seriellen anschluss haben aber hau doch einfach nen usb HUB an deinen master ran und kauf dir so viele usb->seriell adapter wie du brauchst und koppel die dinger damit. Oder machs gleich wie RWarnecke meinte mittels usb.
cYa n' sTay [ S ! C ]
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Phoenix
(Moderator)

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7.640 Beiträge
 
#15

Re: Grundsatzfrage: Wie vorgehen? (Netzwerk-Tool)

  Alt 22. Dez 2008, 09:43
Nochmal: Eine wie auch immer geartete Hardware-Lösung kommt nicht in Frage.

Eine Hardware-Kommunikation zu implementieren (sei es jetzt Seriell oder über USB) ist ein Aufwand, der die ganze Aktion dann nicht mehr rechtfertigt. Insbesondere, wenn noch Kosten für die Hardware bzw. Verkabelung dazu kommt. Ich hab mit seriellen Protokollen schonmal gearbeitet und USB ist nicht so einfach wie man es mal kurz hinsagt.

Dann ist es billiger, die paar Tausend Euro für die original-USV Lösung hinzulegen und eine rundum-100% Lösung zu haben.
Sebastian Gingter
Phoenix - 不死鳥, Microsoft MVP, Rettungshundeführer
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turboPASCAL

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4.274 Beiträge
 
Delphi 6 Personal
 
#16

Re: Grundsatzfrage: Wie vorgehen? (Netzwerk-Tool)

  Alt 22. Dez 2008, 10:23
Ich würde wie Beschrieben einen Service schreiben der den/die Clients benachrichtigt wenn er über die USV herunter fährt.
Vorteil ist das das Programm dann leicht erweiterbar ist. Eine Datenbankfummelei ist wieder so ein Ding bei der die
unter Vista eh schon gestresste HD noch ein wenig mehr davon bekommt. Kommt mir jetzt nicht mit dem Festplattencahe, der hat auch noch was anderes zu tun.
Was das Faken der Shutdownnachricht angeht kann man doch mit IP-Adressen oder MAC-Adresse das Vorgaukenl von falschen Nachrichten
begrenzen, denk ich mal so.
Matti
Meine Software-Projekte - Homepage - Grüße vom Rüsselmops -Mops Mopser
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