Hmm, die https-Lösung verstehe ich nicht wirklich. Das heißt ja dann, dass man den Client/die Clients anpassen muss. Das würde ich persönlich eher vermeiden wollen. Das scharmante an einem VPN-Tunnel ist ja, dass man weder den Server noch den Client ändern muss. Dafür muss sich allerdings mit den VPN-Clients und VPN-Servern auseinander setzen und das Routing im Netzwerk klären. Aber nur einmal - danach sind alle Dienste und Protokolle abgesichert.
Den Client muss man trotzdem ändern (VPN=>Client-Rechner/HTTPS=>Client-Anwendung).
Jetzt kommt es darauf an, wie aufwändig welches Szenario ist.
Beispiele:
- Bei 1000 Rechnern (unterschiedlichste Windows-Versionen, irgendwo auf der Welt verteilt) und einer Client-Anwendung mit einer Update-Funktion wird es wohl einfacher sein auf die HTTPS Variante umzusteigen (wenn 90% das Update installiert haben, dann den alten Zugangsweg blockieren )
- Bei 10 Rechnern (gleiche Windows-Version, alle quasi direkt zugreifbar) und einer Client-Anwendung ohne Update-Funktion wird die VPN-Variante günstiger sein.
Kaum macht man's richtig - schon funktioniert's
Zertifikat: Sir Rufo (Fingerprint: ea 0a 4c 14 0d b6 3a a4 c1 c5 b9
dc 90 9d f0 e9 de 13 da 60)