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Ein realitätsnahes Beispiel hierfür will mir aber auch nicht einfallen.
Ein Beispiel wären z.B. Methoden zum Schreiben eines Logfiles im Basis-Interface:
Delphi-Quellcode:
IBase = interface(IInterface)
procedure SetLogfile(const FileName: TFileName);
procedure WriteLog(const LogInfo: String);
end;
IRead = interface(IBase);
IWrite = interface(IBase);
Die Interfaces zum Schreiben der Log-Infos sind in IRead und IWrite dieselben, aber Reader und Writer
könnten unterschiedliche Logfiles verwenden.
Dass man Interface-Methoden beliebig auf eigene Implementierungen mit anderem Namen umbiegen kann ist
ein recht zentrales Feature von Interfaces. Es löst die ganzen Probleme, die man in anderen Programmiersprachen
bei rein Klassen-basierter Mehrfachvererbung hat (C++).
Mehr oder weniger ist das mal ein Featur, bei dem man mal von einem echten Vorteil von Delphi sprechen könnte.