Ich muss hier auch mal in die gleiche Kerbe hauen
Typisierte Dateien, also Dateien mit fester Satzstruktur sind eine Sackgasse
Das wurde schon vor 1980 erkannt als das
dBase-Format entwickelt wurde.
dBase-Dateien haben im Prinzip eine feste (aber änderbare) Satzstruktur nur dass sich davor noch ein Header befindet der jedes einzelne Datenfeld (Name, Datentyp und ggf. noch Länge oder Nachkommastellen) maschinenlesbar erklärt.
Die zweite geniale Idee von dBase ist jeden Datensatz grundsätzlich mit einem Delete-Flag auszustatten damit man Datensätze (=Records) löschen kann ohne die ganze Datei neu erzeugen zu müssen.
dBase hat damit den Mindeststandard für tabellenartige Dateien gesetzt.
Darunter kommt als akzeptables Format nur noch
CSV (und eigentlich ist das nur ein Datenaustauschformat und kein Datenformat mit dem man effizient arbeiten kann).
SQLite hat sich vom Spielzeug zu einem ausgereiften Datenspeicher entwickelt.
Der Overhead liegt pro SQLite-Datei bei ca 220kB und ca. zusätzlichen 400kB Programmcode (wenn der SQLite-Code statisch gelinkt wird).
Wenn du nach typisierten Dateien fragst ist das ungefähr so als ob du Infos über Waschbretter haben möchtest obwohl es seit Jahrzehnten gute Waschmaschinen gibt
Noch ein Tipp zu SQLite:
Hol dir den
SQLite Manager für den Firefox Browser - damit kannst du SQLite Dateien perfekt anlegen, ändern, untersuchen, usw.
@greenmile: sorry aber ich hatte meinen Beitrag schon fertig und manchmal muss man eben was loswerden