Das versteh ich nicht, guter Sir. Warum Variante 3? Die ist... nicht schön. then in einer eigenen Zeile? Also wirklich.
Sherlock
Macht nichts, denn schön liegt im Auge des Betrachters
Für mich zählt nur die Lesbarkeit und damit ist es für mich einfacher (damit schneller) die Struktur zu erfassen.
Sobald die Bedingungen etwas umfangreicher werden (ab einer gewissen Schmerzgrenze lager ich aber Teile in Funktionen aus), dann schreibe ich das sogar so:
Delphi-Quellcode:
if //
Bedingung1 or //
Bedingung2 or //
Bedingung3 and Bedingung4 //
then
Foo
else
Bar;
Dein Vorschlag wäre ja dann so
Delphi-Quellcode:
if Bedingung1 or Bedingung2 or Bedingung3 and Bedingung4 then
Foo
else
Bar;
Und wenn der automatische Zeilenumbruch (Codeformatierung) zuschlägt, dann wird es ganz doof
Delphi-Quellcode:
if Bedingung1 or Bedingung2 or
Bedingung3 and Bedingung4 then
Foo
else
Bar;
Jetzt ist nicht auf einen kurzen Blick erkennbar, was wohin gehört. Bei meiner Variante sehe ich die einzelnen Teile sofort.
Und selbst diese Variante (ohne Zeilenkommentare) ist besser lesbar
Delphi-Quellcode:
if Bedingung1 or Bedingung2 or
Bedingung3 and Bedingung4
then
Foo
else
Bar;