Findest Du diese Art der Argumentation nicht selbst etwas bescheuert? Oder soll jeder Fahrlehrer seine Schüler erst einmal vor den Baum fahren lassen, damit sie diese Erfahrung einmal gemacht haben und somit das Fahren gegen Bäume künftig zu vermeiden versuchen?
Es ist nichts frustrierender als etwas richtig zu machen ohne zu wissen warum man es so machen muss. Dann gibt es irgendwann diese Unterhaltung: wieso machst du das so? Weil es richtig ist. Ist es wirklich richtig? Ich weiß es nicht, man hat es so mir gesagt.
Ich gebe dir natürlich insoweit Recht, dass wir nicht alles Try and Error lernen können. Das ist die langsamste Methode zu lernen, auf der anderen Seite aber nicht zu wissen warum etwas besser oder richtige ist, erzeugt nur "Fachidioten". Leute die die Theorie perfekt beherrschen, sie aber nicht auf die Praxis anwenden können. Gelegentlich gehört der Acha-Effekt zum Leben dazu.
Was den Führerschein angeht, so hast du natürlich Recht. Aber ich denke mir der Acha-Effekt kommt später in der Praxis.