Hmmm, eigentlich wird die Programmierung selber durch die Trennung einfacher.
Sind die Werte in einem Control gespeichert (zu 99% immer als string), muss ich mich bei einer Berechnung mit dem Control, der Umwandlung und der Berechnung auseinandersetzen (jonglieren mit 3 Bällen).
Sind die Werte in einer simplen Liste gespeichert (im richtigen Format), dann muss ich mich bei der Berechnung nur mit der Liste und der Berechnung auseinandersetzen.
Die einzige Hürde ist das Zusammenspiel zwischen dem Control und der Daten-Struktur.
Hier sehe ich aber als Hauptproblem nicht den Anfänger, denn der lernt meistens aus Büchern oder dem Internet. Und wenn der dann dort ausschließlich Beispiele findet, wo im OnClick-Handler eines Buttons der gesamte Weltbeherrschungscode ausgeführt wird oder eben der "Missbrauch" von Controls als Datenspeicher vorgemacht wird, dann hat er als Anfänger keine andere Chance als zu glauben, dass man das so macht.
Weitere Fragen in einem Forum bestärken ihn auch noch in diesem Glauben.
Der
RAD-Ansatz von Delphi (wurde zuletzt mit einem Click-Adventure verglichen) erledigt dann noch den Rest.
Ein Beispiel:
http://www.delphi-treff.de/tutorials...ner/quellcode/