Zwischenbericht
Dank der Hilfe von Euch Allen und besonders Holger Klemt konnte ich das Problem jetzt lokalisieren. Es lag an der Write-Cache-Policy des Controllers. Diese war sehr konservativ eingestellt. Der in IBExpert eingebaute Benchmark meldete nach dem Aktivieren einer mehr auf Performance setzende Policy
120-fach höhere Performance!
Der Import der Buchungstabelle war nach 5:53 abgeschlossen, also ca. doppelt so schnell wie vorher.
Ich habe nun den nächsten Importlauf gestartet, diesmal mit deaktivierten Indizes. Es sieht auf den ersten Blick so aus als wäre das nochmals ca. 5-10 Mal schneller.
Als nächsten Test werde ich einmal das ISql direkt auf dem Server starten und sehen ob durch den Wegfall der
TCP-Übertragung noch etwas herauskommt.
Im letzten Schritt werde ich durch mein Export-Tool mal ein Script erzeugen lassen, das die EXTERNAL TABLE Definitionen für die zu importierende Tabelle erzeugt und eine Importdatendatei mit festen Feldlängen passend dazu.
Ich weiss nur noch nicht was ich mit evtl. vorhandenen Memos machen soll.
@Sir Rufo: Ja, der Server ist leider auch ein
DC. Der Cache wird schon ab Windows Server 2003 immer dann ausgeschaltet, wenn Windows auf der betreffenden Disk das AD hat und auf dem Controller keine BBU erkennen kann. Was dann passiert hängt in der Tat von der Qualität des Treibers ab. Ich habe daher beim Bootvorgang dskcache eingebunden um die Laufwerk-Richtlininen zu ändern. Wenn die Cache-Befehle nicht durchgereicht werden (dann gibt auch dskcache einen Fehler aus), der Treiber also eigentlich schlecht programmiert ist, dann ist alles in Ordnung.