Das Zumüllen der PATH-Variablen ist ein generelles Problem und wird nicht nur von Delphi und diversen Komponenten-Herstellern extensiv betrieben. Ich habe mir inzwischen damit geholfen, daß ich in Windows eine Handvoll Umgebungsvariablen anlege, mit denen ich dann die Pfade abkürze. Sehr effektiv dabei ist z.B.
PF für "c:\Program Files",
PF86 für "c:\Program Files (x86)",
SQL für "Microsoft
SQL Server" oder
RSPROG für "C:\Program Files (x86)\Embarcadero\
RAD Studio" und
RSPUB für "C:\Users\Public\Documents\
RAD Studio". Dummerweise bringt die neue Benennung der Verzeichnisse seit XE6 einen neues Paar Variablen mit sich.
Die Pfade für die
SQL-Server-Installationen sehen dann z.B. so aus:
Code:
%PF%\%
SQL%\100\Tools\Binn\;
%PF86%\%
SQL%\100\Tools\Binn\;
%PF86%\%
SQL%\100\Tools\Binn\VSShell\Common7\
IDE\;
%PF86%\%
SQL%\100\DTS\Binn\;
%PF86%\%
SQL%\110\Tools\Binn\ManagementStudio\;
%PF86%\%
SQL%\110\Tools\Binn\;
%PF86%\%
SQL%\110\DTS\Binn\;
%PF%\%
SQL%\110\Tools\Binn\;
%PF%\%
SQL%\110\DTS\Binn\;
Da bei Update oder Neuinstallation die Programme ihre gewohnten Pfade nicht finden, tauchen auch gern mal Doubletten auf.