Meinst du nicht, daß die Logik andersrum einfacher ist?
Delphi-Quellcode:
Ok := False;
if not Ok
then // ich weiß, das IF ist sinnlos, aber was soll's ... ich mag Symetrie und ich mag es nicht, wie die DP Leerzeichen löscht.
try TempIni := TMemIniFile.Create(TempFile, TEncoding.UTF8); Ok := True;
except end;
if not Ok
then
try TempIni := TMemIniFile.Create(TempFile, TEncoding.ASCII); Ok := True;
except end;
if not Ok
then
try TempIni := TMemIniFile.Create(TempFile, TEncoding.UTF7); Ok := True;
except end;
if not Ok
then
try TempIni := TMemIniFile.Create(TempFile, TEncoding.ANSI); Ok := True;
except end;
Wobei du ein Problem haben wirst, denn man kann einige Kodierugen nicht prüfen, bzw. einige Codierungen lassen alle Daten zu, da sie keine "ungültigen" Byte-Kombinationen kennen.
Als Erstes kann man schauen ob die Datei ein Encoding besitzt.
z.B. über TFileStream und TEncoding.GetBufferEncoding
Wenn es ein BOM gibt, dann über die Automatik laden, also ohne Encoding-Parameter, bzw. man besorgt sich einen passenden über TEncoding.GetEncoding .
Ohne BOM kann man nur versuchen sich gegenseitig ausschließende Codierungen nacheinander durchzuprobieren.
Unicode und BEUnicode nehmen alles an, was (zufällig) eine grade Anzahl an Bytes besitzt, aber wenn man Chinesisch als Sprache erlaubt, dann kann man damit auch jedes andere Format einlesen.
UTF-7 ist 7 Bit pro Zeichen, was zufällig der Spezifikation von von
ASCII entspricht, auch als
ANSI kann man es problemlos laden und mit UTF-8 geht es auch.
Alles mit 7 Bit lässt sich mit UTF-8 Laden, da das UTF-8 erst am 8. Bit erkennen kann, daß es kein UTF-8 ist.
usw.
Aber ja, hier hat man den Vorteil das eventuell aus dem HTTP-Header rauszubekommen.
Bei einigen Protokollen kann der Client sagen, was er gern haben möchte. (die möglichen Encodings, die unterstützten Komprimierungen, bestimmte Dateiformate, ...)
Und der Server "kann" umgekehrt auch sagen was er letztendlich ausgeliefert hat. (DatenFormat, Datenmenge, ...)