Als erstes möchte ich dir mal meine Bewunderung aussprechen. Ich bewundere Menschen die sich im Chaos zurecht finden. In dem Fall meine ich die unterschiedliche Tiefeinanordnung von Programmzeilen die zusammengehören. Da ist das Begin ein Tab tief, das dazugehörige End später fünf Tabs tief. Im Nachhinein zu wissen, dass beides zusammen gehört, erfordert ausgeprägtes abstraktes Denken.
Das aber nur so nebenbei.
Nochmal zu Goto. Vergiss es. Mir fällt nichts ein wo man Goto benötigt. Ich kenne aber das Problem, denn auch ich hab mit Goto angefangen und brauchte den Klick im Kopf um mich davon zu verabschieden. Früher als es keine Prozeduren gab, konnte man vielleicht nicht anders, aber selbst früher konnte man innerhalb eines Blocks drauf verzichten.
Hier zuerst dein Code, leicht abgepasst zum Testen in einer Prozedur:
Delphi-Quellcode:
var
I, I2, I3, I4: Integer;
npw: String;
label
NichtRekursiv, DasEnde;
begin
I4 := 0; //zum Test
NichtRekursiv:
//npw:= astring[I]+bstring[I2]+cstring[I3]+dstring[I4] ;
I4 := I4 + 1;
npw := IntToStr(I4); //als Ersatz
If I4 = 11 then
begin
I3 := I3+1 ;
I4 := 1 ;
end;
If I3 = 27 then
begin
I2 := I2+1;
I3 := 1;
end;
If I2 = 11 then
begin
I := I+1;
I2 := 1;
end;
If (I = 27) then
begin
Goto DasEnde ;
end;
showmessage (npw);
Goto NichtRekursiv ;
DasEnde:
showmessage ('Ende');
end;
Die
Goto NichtRekursiv ;
ist sehr gefährlich. Du baust hier eine Endlosschleife in dein Programm rein. Zwar gibt es das
Goto DasEnde ;
als Ausgang, das kann man aber eleganter mit repeat lösen (meiner Meinung nach).
Hier etwas vergleichbares, aber mit repeat.
Delphi-Quellcode:
var
I, I2, I3, I4: Integer;
npw: String;
begin
I4 := 0; //zum Test
repeat
I4 := I4 + 1;
npw := IntToStr(I4); //als Ersatz
If I4 = 11 then
begin
I3 := I3+1 ;
I4 := 1 ;
end;
If I3 = 27 then
begin
I2 := I2+1;
I3 := 1;
end;
If I2 = 11 then
begin
I := I+1;
I2 := 1;
end;
//showmessage (npw);
until I = 27;
showmessage ('Ende');
end;