Als ich das erste mal Delphis eigenen
var
-Block für lokale Variablen sah musste ich sofort an die alten C-Compiler denken die erst säuberlich ihre Variablen deklariert und dann die Anweisungen haben wollten.
Mittlerweile kann ich sagen, dass das "Fehlen" von inline Deklarationen eins der Dinge ist, die ich in anderen Sprachen am meisten vermisse.
Darum soll es aber nicht gehen: Was hat es eigentlich mit
Delphi-Quellcode:
var
// Nichts
begin
try
// Zeug
except
on e: EFileNotFoundException do
e.Zeugs();
else
raise;
end;
end;
auf sich? Natürlich ist es jetzt schön
handy, sich hier in einem Abwasch die Variable
e
zu deklarieren und damit direkt weiterzuarbeiten. Im Gegensatz kann ich noch nicht einmal im
var
-Block meine
Exception-Variable aufführen.
Syntaktisch gesehen eigentlich doch ein Sakrileg, oder?