Delphi-Quellcode:
type
TForm1 = class( TForm )
Edit1 : TEdit;
procedure Foo;
end;
var
Form1 : TForm1;
implementation
uses
Form2Unit;
procedure TForm1.Foo;
begin
// globale Variable für die Forms
Form2.Show;
// globale Variable für diese Formklasse
Form1.Edit1.Text := 'Foo'; // Bezug auf die Instanz, die in der Variablen Form1 hinterlegt ist
// wenn schon, dann
Self.Edit1.Text := 'Foo'; // Bezug auf die eigene Instanz
// oder einfach
Edit1.Text := 'Foo'; // Bezug auf die eigene Instanz
end;
Wenn man basierend auf dem
RAD Ansatz programmiert ist daran erst einmal nichts auszusetzen, leider verstehen die wenigsten diesen Ansatz, brechen die Vereinbarungen (auf die man sich mit
RAD einlässt) und wundern sich warum das nicht funktioniert.
RAD-Vereinbarungen:
- Die Form-Instanzen werden beim Start der Anwendung initialisiert und die Referenzen dazu werden in globalen Variablen gespeichert
- Die globalen Variablen dürfen nur lesend benutzt werden
- Diese Instanzen dürfen niemals freigegeben werden (darum kümmert sich die Anwendung selber beim Beenden)
- Von jeder Form-Klasse darf es nur eine Instanz (die beim Start erzeugte) geben
Folgende Codeteile brechen diesen Ansatz (kein Anspruch auf Vollständigkeit):
- Form1 := nil;
- FreeAndNil( Form1 );
- Form1.Free;
Delphi-Quellcode:
procedure TForm1.Form1Close( Sender:TObject; var Action : TCloseAction );
begin
Action := caFree;
end;
Delphi-Quellcode:
procedure Foo;
var
LForm : TForm1;
begin
LForm := TForm1.Create( nil );
try
LForm.ShowModal;
finally
LForm.Free;
end;
end;
Wenn die Anwendung diese Vereinbarungen einhalten kann, dann spricht nichts gegen diesen Ansatz (ausser die Anforderung von morgen ...)
Kaum macht man's richtig - schon funktioniert's
Zertifikat: Sir Rufo (Fingerprint: ea 0a 4c 14 0d b6 3a a4 c1 c5 b9
dc 90 9d f0 e9 de 13 da 60)