Thema: DMX Dimmer

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himitsu

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#12

AW: DMX Dimmer

  Alt 27. Mär 2014, 09:15
An einer Phase könnte man also 22 Strahler mit 100W anschliesen ohne dass es kritisch wird.
Bei alten und abgenützten Schukosteckern und -Steckdosen können aber auch 2000W auf Dauer schon zu viel sein (zu hoher Kontaktwiderstand, Kunststoff verbrutzelt und kann auch brennen)
Man könnte zwar noch auf die Idee kommen das auf 3 Einzelsysteme aufzuteilen, wo dann jeder Teil á 16-17 Lampen an einer eigenen Sicherung hängt.
Aber jetzt finde man mal 3 Schukosteckdosen, welche nicht an der selben 16A-Sicherung hängen.
Das wäre genauso ein Schwachsinn, wie diese Y-USB-Stecker bei Festplatten, um sich "angeblich" an die Spezifikationen zu halten, aber wer denkt dabei, daß beide nicht am selben USB-Host-Controller stecken dürfen? Also garantiert nicht in zwei Buchsen direkt nebeneinander.

0,5 A (leicht aufgerundet) * 50 = 25 A

Ach ja, wenn man jetzt noch davon ausgeht, daß eh nie alle Lampen gleichzeitig zu 100% an sind und man dafür sorgt, daß maximal 50% wirklich nur aktiv werden, dann landen wir bei 12 A.

Per Programm abgesichert wird wohl nicht so einfach (außer selber schreiben, oder ein Überwachungsprogramm in DMX zwischenschalten), also müsste er beim Programmieren der Lichtshow selber aufpassen.
Außerdem liegt ja der Einschaltstrom der Glülampen beim 15-fachen, da der Kaltwiederstand nur etwa 7% beträgt, bis der Faden dann voll aufgeheizt ist. (Kaltleiter)
Gut, hier könnte man notfalls die Lampen "langsam" faden/einblenden, wenn Viele gleichzeitig aktiviert werden müssen.

'nen eigener Leistungsschutzschalter kann aber nicht schaden, wobei der nicht bei 16A liegen sollte, sondern eher bei 10A oder 13A und er sollte nicht zu langsam sein.
So würden auch ein paar andere Verbraucher im Stromnetz beachtet und die (hoffentlich) 16A der Hauptsicherung, vor Ort, wäre geschützt, so daß im Notfall nicht gleich der ganze Raum dunkel wird.

Schuko ist zwar bis 16A deklariert, aber als Dauerleistung sind es nur 10-12A, womit die 10A-Sicherung somit passen würde.

Zitat von http://de.wikipedia.org/wiki/Einschaltstrom:
Leistungsstarke Glühlampen, die beispielsweise bei Bühnenbeleuchtungen oder Lichtorgeln sehr häufig geschaltet werden müssen, werden oft vorgewärmt betrieben, also nur so stark gedimmt, dass sie gerade eben noch nicht sichtbar leuchten (Pre Heat). Durch diese Maßnahme wird der Einschaltstrom deutlich verringert, was nicht nur die Stromstöße auf dem Netz vermeidet, sondern auch die Lebensdauer der Glühlampen vergrößert. Das Pre Heat verringert den hohen Einschaltstromstoß vom bis 15-fachen des Nennstromes auf etwa das 1,5 bis 4fache und verringert die beim Hochdimmen verstreichende Zeit bis zur vollen Lichtabgabe.
Mit LED-Lampen würden man zwar noch einiges an Strom sparen und die Lebensdauer wird vermutlich größer, und die sind oftmals aus platzsparender, aber dafür sind die Anschaffungskosten wesentlich höher und eventuell sind sie nicht dimmbar, aufgrund ihrer besch* Elektronik.
Neuste Erkenntnis:
Seit Pos einen dritten Parameter hat,
wird PoSex im Delphi viel seltener praktiziert.

Geändert von himitsu (27. Mär 2014 um 09:25 Uhr)
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