An sich ja. Fährt an sich alles über die Hardware Pipeline.
Das Potential selbst ist an sich hoch. Durchgesetzt hat sich WPF in wenigen Bereichen. Das sagt an sich gar nichts.
Große 3D Modelle sind die Stärke. Ein CAD Programm würde ich mal nicht machen. Die Dashboarding Komponenten die heut in WPF realisiert sind, fällt unter das Thema Perlen vor die Säue geworfen. Irgendwo in der Mitte liegt die Wahrheit.
Das Problem beim WPF ist die steile Lernkurve will man es ausschöpfen und dann ist es aus.
Computer Grafik von fortgeschrittenem 2D und 3D ist eigene Welt. Der Lösungsraum ist seit eh und je mit fortgeschrittenen Bibliotheken und Fertigprodukten für ein begrenztes Publikum besetzt.
WPF wird nicht schlechter. Es ist sehr gut geeignet für Anwendung mit einem zentralen Formular, wie komplex auch immer das rundherum sich ausnimmt. Planung, Dashboard, ...
Arbeitet aber zuerst mit einem Prototyp. Man braucht vermutlich kein managed C/C++. Wenn sich die Anforderungen mal in die Richtung verschieben, dann Vorsicht. Da muss man dann entscheiden ist der Programmierer der Richtige, nimmt er den richtigen Ansatz usw...
Ich kann jetzt nicht von meinem ehem. Kollegen auf andere schließen. Es gibt vermutlich noch bessere, die arbeiten in den Labs von NVIDIA. Der kommt vom Umfeld Parallel Computing und Computer Grafik. Die lösen solche Probleme überhaupt anders. Der hat mal gebaut eine Gant Darstellung von Produktionsbelegung mit einer irren Dynamik, hoher Interaktivität und gleich ein Monat dargestellt, Zoom, verdeckt usw... WPF war da nie ein Hindernis. Ist aber auch 2D.
Aber für den Hausgebrauch reicht WPF.
Habt ihr Erfahrung mit der Nutzung von WPF und dessen Zukunftstauglichkeit?
Welche "Technologie" bzw. welches Framework würdet ihr einsetzen, wenn es um die (möglichst 3-dimensionle) Darstellung von Objekten geht?