Nein, was mich wundert ist die Tatsache dass ich entweder eine Referenz auf den Delegaten oder eine Referenz auf die "äußere" Klasse (TContainerClass) bekomme. Was ich nun bekommen werde kann ich nicht sehen. Denn das hängt davon ab, ob die "gefragte" Instanz (TContainerClass) nun intern an eine Klasse oder ein Interface delegiert.
Ich gehe der Idee mit einem "Zwischen-Delegat" mal weiter. Ich habe in so ziemlich jedem Bereich gewaltige Bildungslücken: Das Stellvertreter-Pattern kenne ich nur vom Namen her. Ich glaube, so etwas schwebt mir vor...
// Habe ich's?
- Die äußere Klasse (TContainerclass) delegiert an ein Interface. Somit liefert Supports eine Referenz auf den Delegaten und nicht TContainerClass
- TContainerClass weiß, dass sie ihren Delegaten möglicherweise ändern wird. Also delegiert sie nicht direkt an die gewünschte Instanz, sondern einen Proxy
- Ich habe keine Ahnung ob man das nun "Proxy" nennen darf oder ich hier Dinge durcheinander werfen
- Wenn die äußere Klasse nun den wirklichen Delegaten ändern will, injiziert sie auf ihrem Proxy einfach eine andere Instanz.
- Supports liefert weiterhin nur Referenzen auf den Proxy
- Der Proxy implementiert zwar alle Interface-Methoden nochmal manuell, aber das soll mir recht sein. Das ist schließlich auch genau seine Aufgabe und ich mülle mir mit so etwas nicht meine TContainerClass
zu.
Die äußere Klasse
Delphi-Quellcode:
IProxy<T:IInterface> = interface
['{AF691ABC-D561-4E5D-BFF1-AC30D97F007A}']
procedure setDelegate(const delegate: T);
function getDelegate(): T;
end;
TSomeInterfaceProxy = class(TInterfacedObject, ISomeInterface, IProxy<ISomeInterface>)
private var
myDelegate: ISomeInterface;
public
constructor Create(const realDelegate: ISomeInterface); overload;
// ISomeInterface
procedure someProc();
// IProxy<ISomeInterface>
procedure setDelegate(const delegate: ISomeInterface);
function getDelegate(): ISomeInterface;
end;