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ASM

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Delphi 7 Enterprise
 
#17

AW: Verfügbarkeit öffendlicher Units

  Alt 17. Jan 2014, 23:09
Ok, also 2 Bücher ± gleichen Inhalts:
2002: "Borland Delphi 7 - Grundlagen und Profiwissen" = ISBN 978-3-446-22316-5
2007: "Borland Delphi 7 -- Grundlagen, Profiwissen, Kochbuch" = ISBN 978-3-446-41216-3
zu letzterem: O-Ton Hanser Verlag "Diese Neuauflage vereint die erfolgreichen Bücher "Borland Delphi 7 - Grundlagen und Profiwissen" und "Borland Delphi 7 - Kochbuch" des bekannten Autorenduos Walter Doberenz & Thomas Gewinnus in einem Band."

Wie dem auch sei: die Autoren sind ausgewiesen als Professor Dr.-Ing. habil Walter Doberenz, Altenburg, und Dipl.-Ing. Thomas Gewinnus, Frankfurt/Oder. Sie entstammen also beide weder der philosophischen noch der theologischen Fakultät. Es ist daher nicht anzunehmen, dass beide so unbedarft sind, den korrekten Sachverhalt nicht zu kennen oder womöglich ignorieren zu wollen - unabhängig von unterschiedlichen Editionen des Buches. Und wenn solche Autoren ein derartiges Fachbuch - gleich welcher Version - schreiben, dann doch zweifelsohne nicht derart, dass ihre Ausführungen etwas kontrahär wesentlich anderes implizieren als was sie gemäß dem konkreten, authentischen Sachverhalt aussagen wollen. Und dieser Sachverhalt hinsichtlich der Verwendung multipler Units ist nun einmal seit TPs seeligen Zeiten absolut eindeutig klar (s.o.).

Der Sachverhalt ist von den Autoren zwar in aller Kürze, jedoch völlig korrekt beschrieben, wenn man die Ausführungen komplett liest, vor allem auch logisch konsequent nachvollzieht und man sie nicht auf einen einzigen Satz aus dem Kontext herausgerissen reduziert. In der vollständigen Aussage heißt es nämlich unmittelbar vor dem in #6 zitierten Satz explizit (ich riskiere dieses Zitat jetzt einmal ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung des Verlags): "Ebenso wie ein Programm kann auch eine Unit auf andere Units zugreifen. Letztere müssen, durch Kommas getrennt, nach dem reservierten Wort uses aufgelistet werden." Und in diesem kompletten Kontext kommt dem dann folgenden Satz (siehe in #6) eine ganz andere logische, nämlich auf dieses sozusagen imperative Mandat bezogene Beschreibung des zutreffenden Sachverhaltes zu als hier fälschlicherweise unterstellt worden ist.

Letztlich entscheidend ist aber hier wohl doch, dass es diese eingangs vermutete Divergenz im Verhalten von TP vs. D7ff. niemals gab und vielmehr alles auf einem Missverständnis infolge fehlerhafter Interpretation beruhte.
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