FindFirst kapselt
FindNextFile (FindNextFileA und ab D2009 FindNextFileW),
aber hier geht es um
FindNextFileNameW.
Das geht genauso, wie im Beisiel:
- Funktions-Typ deklarieren (entsprechend wie TGetTickCount64 die
API-Deklaration übersetzen)
- über
LoadLibrary die
DLL laden, oder via
GetModuleHandle das
Handle holen, wenn die
DLL definitiv schon geladen ist
- den Prozedur-Einsprungpunkt holen (
GetProcAddress) und der Variable des Funktionstyps zuweisen
(und dafür gibt es eigentlich millionen Beispiele und Tutorials zu finden, wie man eine
API/
WinAPI einbindet, auch wenn es kaum welcher für gerade diese
API gibt, aber das Grundprinzip bleibt ja gleich)
Wenn du die Funktion unbedingt brauchst und das Programm ohne nicht geht, dann kann man die Funktion auch statisch einbinden ... siehe z.B. die
Unit Windows, wo statische und dynamische Beispiele drin sind.
In deinem Beispiel wird die Funktion jedesmal bei jedem Aufruf geprüft und wenn noch nicht geladen, dann wird das erstmal gemacht, vor dem Aufruf.
Man kann die Funktions-Variable aber auch schon beim Programmstart (in einer eigenen Init-Prozedur, welche man aufruft) oder in Initialization laden.