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Furtbichler
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#25

AW: Datenbankanwendung und Klassen - sinnvoll?

  Alt 10. Jan 2014, 20:23
Lustig: Das aktuelle Projekt arbeitet nur mit Views zur Ansicht und Operationen zur Manipulation der Objekte. Die ursprünglichen Programmierer haben doch tatsächlich ein eigenes ORM geschrieben (in C#), weil sie wohl meinten, sie seien die Größten. Nun denn.

Daten werden so gut wie nie direkt verändert, sonder immer über stored procedures. Also ist der Sinn eines ORM nur der, viel Code zu produzieren.

Was benötigen wir hier also? Na ja, eigentlich nur etwas zum Binden der Daten an visuelle Darstellung, und da täte es auch einfach nur ein TDataSource. Die Operationen selber werden dann mit Businessoperationsbjekten umgesetzt, die kann man Testen und fertig. Die einzelnen Formulare, die die BO darstellen, haben dann natürlich ein Viewmodel. So kann man BO und VM wunderbar testen.

Es muß nicht immer ORM sein, es kommt *immer* auf die Problemstellung an. Im aktuellen Fall ist die Businesslogik in den Stored Procedures untergebracht. Muss man nicht machen, kann man aber. Ergo ist ein ORM überflüssig.

Wenn aber nicht, wenn also die ganze Logik in der Anwendung abgebildet wird, dann geht es ohne ordentliches ORM nicht.
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