bin auch ich am überlegen, so langsam den Schwung von Jahrzehnten mit Delphi in Richtung C# zu machen.
Wenn Du nichts Zeitkritisches machst und ein die Euronen für die zusätzlichen Komponenten übrig hast, ist da nichts gegen einzuwenden. C# ist nun mal ein Delphi-Abkömmling.
Ich habe mich ja kürzlich beruflich neu orientiert und stelle fest, dass die Leute, die mit Software zu tun haben, von Delphi vielleicht "gehört" haben, aber sich alle gut mit LabView auskennen. Warum? Weil National vor 15-20 Jahren begonnen hat, systematisch die Berufs- und Hochschulen zu versorgen. Da gab es kostenlose Kurse, die Hochschulen wurden ausgestatten und geschult. National erntet das jetzt ab, zumindest im technischen Bereich. Und sie bieten guten Support und haben LabView auch detulich weiter entwickelt (jetzt sogar mit
OOP).
Ursprünglich war das eigentlich die Borland-Strategie. So etwas braucht einen langen Atem und den hatte während der mehrfachen Besitzerwechsel keine.
Bei den reinen Informatiker würde ich die großen und umfangreichen Projekte ohnehin im Bereich
UML sehen. Und da ist es dann egal, welcher Compiler drunter sitzt.
Grüße, Messie