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Artur

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Delphi XE8 Enterprise
 
#1

Übergabe Datenbankschnittstelle (Transaction, etc.)

  Alt 3. Jan 2014, 11:27
Datenbank: Firebird • Version: 2.5.2 • Zugriff über: FIBplus
Hallo Folks,

gutes neues Jahr (Glück, Gesundheit und spannende Projekte...)

Ich habe mal eine Frage zum guten Programmierstil bei Datenbankanwendungen. Ich habe ein Vertriebsprogramm für unsere Firma, dass immer wieder erweitert wird.
Inzwischen bin ich dazu übergegangen, einige Sachen in eigene kleine Programme auszulagern oder neue Module erst mal eigenständig zu entwickeln und später ins Programm einzusetzen. Ich arbeite mit dem Firebird Embedded Server auf unseren Außendienst-Laptops und der echten Server Version auf unseren Firmenservern.
Die Laptops haben eine lokale Datenbankdatei, die mit den Servern repliziert wird.

Meine Frage: Wie würde man am saubersten die Datenbank(Anbindung) zwischen den Modulen / einer Bibliothek übergeben?

Ein Beispiel: Die Routine unten soll das Ergebnis (z.B. Fehlermeldungen) eines SQL-Skriptes in die Datenbank schreiben. Die Routine war im Hauptprogramm und soll nun in einem anderen Tool auch verwendet werden, also wäre es sinnvoll das Ganze in eine Art Bibliothek zu verschieben. Würdet ihr eine Transaction übergeben (und dann die Query dynamisch erzeugen?). Oder die Datenbankkomponente übergeben (oder nur den Datenbanknamen, was beim Embedded Server inzwischen mit einer lokalen Datei auch klappt, solange beide Programme auf den gleichen Embedded zugreifen).

Was wäre hier ein guter Stil?
Und kann jemand eine gute Literatur empfehlen, wie die oft geforderte Trennung zwischen Datenbank, Businesslogik und grafische Darstellung aussehen sollte?


Vielen Dank im voraus,

Artur


Delphi-Quellcode:

procedure TReplicatorForm.WriteSQLMessageToDB(MsgText : string);
var
  TextFile : TStringList;
  TextFileName : string;
  FS : TFormatSettings;
begin
  try
    if not trClntWr.InTransaction then trClntWr.StartTransaction;
    with quClnt2 do
    begin
      SQL.Clear;
      SQL.Add(' INSERT INTO SQL_MESSAGE ');
      SQL.Add(' (DB_VERSION, MSG_FROM_PROCEDURE, MSGTEXT, PROG_VERSION, HOST_ID, PC_NAME) ');
      SQL.Add(' VALUES ');
      SQL.Add(' (:DBVersion, :FromProcedure, :MsgText, :ProgVersion, :HostID, :PCName)' );
      ParamByName('DBVersion').AsString := FClntDBVersion;
      ParamByName('FromProcedure').AsString := 'TReplicatorForm';
      ParamByName('MsgText').AsString := Copy(MsgText,1,12000);
      ParamByName('ProgVersion').AsString := Opts.VersionInfo;
      ParamByName('HostID').AsString := FClientID;
      ParamByName('PCName').AsString := Opts.DBHostName;
      ExecQuery;
    end;
    trClntWr.Commit;
  except
    TextFile := TStringList.Create;
    try
      FS := TFormatSettings.Create('de-DE');
      FS.DateSeparator := '.';
      FS.TimeSeparator := '-';
      TextFile.Add(MsgText);
      TextFileName := GetIniFilePath + '\RepLog_' + DateTimeToStr(Now,FS) + '.txt';
      TextFile.SaveToFile(TextFileName);
    finally
      TextFile.Free;
    end;
  end;
end;
Artur
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