Egal welche Datentypen man verwendet oder das benutzte System bietet, wenn man eine Kleinigkeit hinzuaddiert, so bekommt man das Floatproblem in den Griff.
Besser gesagt: man kann damit das Problem an einen anderen Ort verschieben, von dem man dann hofft, dass man dort nie vorbeikommt.
Ja, wenn 0.015 rauskommen sollte, das aber durch 0.01499999 approximiert wird, dann passt die Lösung mit +epsilon. Was aber wenn das Ergebnis der Rechnung 0.01499999 ist? Dann wird das Ergebnis verfälscht, weil auf 0.02 gerundet wird, obwohl 0.01 korrekt wäre.
Egal unter welchen Umständen man Gleitkommazahlen verwendet, es wird immer Probleme geben wenn man genaue Kommastellen braucht. Die einzige Lösung ist, einen für das Problem passenden Datentyp zu verwenden. (Siehe auch Furtbichlers Antwort)