Schon mal den DBNavigator der Jedis ausprobiert? Vielleicht hat der den Fehler ja nicht ...
Den DBNavigator verwende ich aus etlichen Gründen so gut wie gar nicht mehr bzw. habe ihn lediglich früher in Übungsprojekten, als ich mich noch ins Datenbankthema einarbeitete, eingesetzt. Wenn ich ein Refresh benötige, dann geschieht das gewöhnlich automatisiert im Hintergrund überall dort, wo die jeweilige Datenmenge tatsächlich aktualisiert werden muß (z.B. nach
SQL-Statements wie Insert oder Update). Zur Not würde ich mir einen Button mit der Aufschrift Refresh auf die Form legen und in dessen Ereignisbehandlung einfach Dataset.Refresh ausführen. Auch die Buttons für First, Last, Prior und Next benötige ich nicht wirklich, da stelle ich dem Anwender lieber gleich eine entsprechende Tabelle, ein Suchformular oder ein tastengesteuertes Locate zur Verfügung.
Ich habe mich vor einiger Zeit gegen die Jedis entschieden, an die Gründe kann ich mich nur noch dunkel erinnern, war sowas wie zu viel Krimskrams, zu nervige Installation oder so, spielt ja auch keine Rolle. Fakt ist, ich habe keine Jedis.
Was den DBNavigator angeht, so habe ich den in meinen vorherigen Firmen niemals benutzt, weil er mir immer irgendwie bescheuert vorkam. In der Firma, in der ich nun seit 6 Jahren bin, kriege ich meinen Chef leider nicht (auch nicht mit Gewalt) dazu diesen abschaffen zu dürfen. *stöhn*
Sicherlich kommen auch irgendwann die Zeiten, in denen ich wieder Abstand von solchen DBNavigatoren nehmen darf.
Wenn mehrere Leute an der selben Datenbank arbeiten, ist so ein Refreshknopf kaum wegzudenken. Außer ich mache mir mal die Mühe und beschäftige mich damit, wie ich vom
SQL-Server aus die Clients über Änderungen der Daten informiere und diese dann automatisch refreshe. Über dieses Thema habe ich ehrlich gesagt bislang noch gar nicht nachgedacht. Für Tipps bin ich was das angeht immer offen