Einer meiner Professoren hat empfohlen sich auch bei Firmen zu bewerben, zu denen man eigentlich garnicht möchte, um die Bewerbungssituation zu üben, damit man dann bei den Firmen wo man tatsächlich hin möchte kein Nervenflattern bekommt. Was haltet ihr davon? Ist bissl unverschämt oder?
so extrem würde ich das nicht ausdrücken. Wenn ich nichts mit Rüstung zu tun haben will und ich mich bei einem Rüstungskonzern bewerbe, dann wird es schon schwierig, wenn die Sprache auf meine Kriegsdienstverweigerung kommt. Diesen Widerspruch kann ich nicht erklären (oder nur sehr schwer). Solche Extremsituationen sollte man vermeiden.
Ansonsten ist nichts dagegen einzuwenden - dass man nicht zwingend bei der Firma arbeiten will muss man ja auch nicht gleich als erstes sagen. Und wer weiß, vielleicht kommen bei dem Gespräch Dinge zum vorschein, die die eigene Wahl in Frage stellen und es wird doch auf einmal der Wunschkandidat....
Grüße