Da gebe ich Elvis 100% recht. Gerade wenn Du noch keine Versionierung eingsetzt hast, dann lass die Finger von
SVN.
Das wäre das gleiche, wie wenn jemand, nur weil er in der Vergangenheit noch kein Auto hatte, sich heute noch einen Dampfbetriebenen Wagen holen würde.
Wenn Du auf der EKON bist, schau mal in meine Git session rein. Die ist bezeichnenderweise gleich hinter der
SVN-Session eingeplant. Also erstmal lernt man Versionierung und dann, wie man das heute richtig macht
Gerade wenn Du hiervon redest:
Zitat von
Mavarik:
Der Grund ist... Ich werde nach und nach unser Projekt auf
Unicode umstellen. Bin gespannt wie gut das klappt, die Änderungen
der produktiven Version von Zeit zu Zeit in die auf
Unicode geändert Version zu Mergen. (Das soll ja gehen, oder)
Wenn Du nach jedem einzelnen Commit mergest, dann mag das gehen.
Wenn Du eine größere Zeitspanne abwartest, dann wirst Du Dich mit
SVN zu tode mergen, da Du bei jedem merge einen riesen-Stapel an Konflikten zu bearbeiten haben wirst. Bei Git oder Mercurial/Hg sieht das anders aus. Die können einen echten 3-Way-merge fahren weil dort mehr Informationen über die Historie beider Zweige vorhanden sind und nicht nur diffs, sondern komplette Snapshots abgelegt werden.
Mit
SVN tut sich heute niemand mehr einen gefallen. Du wirst feststellen, das das mit dem mergen nicht so klappt wie Du es Dir vorstellst und das läuft dann auf "Versionierung ist mist!" raus, obwohl eigentlich nur
SVN seine Probleme offenbart.
Hau Dir Gitlab drauf (ist kostenlos), SourceTree als Client, und dann teste lieber gleich mit dem Mercedes, und nicht mit dem Trabi.