Wie Daniel schon sagte:
OOP ist das Stichwort, wenn du Klassen
verstehen willst.
Dahinter steckt (im Großen und Ganzen) weniger eine bestimmte Methode als eine bestimmte Sichtweise auf Programme, ein
Programmierparadigma.
Man programmiert nicht nur in Objekt-orientiert, sondern man denkt Objekt-orientiert.
Ein Vorteil für Einsteiger in
OOP ist, dass es sich relativ gut eignet um reale Gegenstände zu beschreiben.
Das ist allerdings nur der Anfang; reale Gegenstände reichen nicht aus, auch Konzepte und Verfahren können in Klassen gegossen werden.
Um
OOP zu verinnerlichen, solltest du Gedankengänge anderer Programmierer nachvollziehst. Anfangs in Tutorials zu Klassen, dann in Bücher zu
OOP* und später Pattern.
Es kann (fast) nie schaden, Code anderer Programmierer zu lesen und sich an Diskussionen zu Lösung von Entwurfs-Problemen in Foren zu beteiligen.
* Adhoc fällt mir da keines ein; vielleicht hat da jemand ein wirklich gutes im Schrank stehen.