Welches Chipkarten-Gerät / Chipkarten verwenden

[hoika]

Hallo #,

für ein neues Projekt sollen Chipkarten gelesen und geschrieben werden,
etwa 1mal am Tag bis 1mal die Woche (genauer kann ich es nicht sagen).

Für das Lesen/Schreiben brauche ich max. 50 Byte.

Ich habe früher mal mit Towitoko (Chip-Drive) gearbeitet.

Es sollen keine Krankenkassenkarten oder sowas gelesen werden.
Die Daten kommen alle von mir.


Was nimmt man denn heute so ?
Womit habt ihr gute Erfahrungen gemacht ?


Danke

Heiko

[Sir Rufo]

Hi,

das ist eigentlich immer noch Towitoko, bzw. Chipdrive, bzm. SCM Microsystems
Hier gibt es auch ein Delphi-Beispiel SCM Microsystems

cu

Oliver

[hoika]

Hallo,

Danke!

Ich wollte aber eigentlich wissen,
welches Gerät genau ihr nehmt.

Programmiert hatte ich das damals auch schon mal
(lang lang ists her ..., da gab es nur c++ Quellcode -> mühsam nach Delphi portiert ...)


Heiko

[bepe]

Die Geräte von denen nehmen sich nicht viel (bei der Programmierung), eigentlich gibts da keinen Unterschied. Also die Wahl ist abhängig vom Verwendungszweck (unter eine Theke montiert, auf dem Tisch stehend) und vom Preis. Bei mir ist es auch schon wieder 3-5 Jahre her aber die Leute sind echt hilfsbereit. Hatten mir einen Schwung Testgeräte zur Verfügung gestellt, ihren Treiber an meine Bedürfnisse angepasst (musste zwei Geräte paralel ansprechen) und das alles kam mit Delphi-Beispielen daher.

Also wenn sich bei denen nichts geändert hat-> Towitoko und Gerät je nach Bedarf.

[hoika]

Danke,

dann nehme ich die.

Ich brauche was, was auf dem Tisch steht,
was hattest du da ?.



Heiko

[webcss]

Soweit ich weiss, gabs von Towitoko auch eine Komponenten-Bibliothek für Delphi...

[hoika]

Hallo,

< Komponenten-Bibliothek >

weiss ich ja alles.


Ich wollte nur wissen, welches Gerät ihr konkret erfolgreich benutzt.

Hintergrund:
Wir hatten mal Towitoko als Leser für eine Zeiterfassung.
Mit jedem neuen Gerät von denen wurden immer mehr Chipkarten unterstützt,
allerdings zugunsten der Stabilität.
Das zeigte sich darin, dass plötzlich eine Karte nicht mehr lesbar war,
sie musste neu beschrieben werden. Und das waren meist neue Karten.

Das trat aber erst mit den schwarzen Geräten mit Ocker (so ein komisches Gelb)-Rand
um den Chipkartenschlitz auf.
Die alten, häßlich grauen Geräte hatten jahrelang keine Probleme gemacht.

Wir sind dann auf Barcode umgestiegen.

Das ganze ist allerdings schon ~10-11 Jahre her.


Heiko

[bepe]

Ich hatte damals primär mit dem Chipdrive Micro gearbeitet. Zu der aktuellen Generation kann ich mangels Erfahrung aber nichts berichten. Was wir noch im Einsatz haben, aber nicht so viele wie damals vom Micro, ist der Desktop Pro. Bisher haben wir damit keine Probleme. Vereinzelt kommt es schon mal zu Lesefehlern aber die sind mit erneutem Einstecken der Karte erledigt, also kein neues beschreiben nötig.
Also ich würde beide Geräte ohne Bedenken empfehlen.