Zitat von
nachti1505:
Nachdem Hansa ja die Ursache auf NICHT-MEHR-VORHANDENE Grids oder Fehler meinerseits schiebt, nochmal ein Versuch zur Problembehebung / -lokalisierung!
1.) Neue
VCL-Anwendung
2.) pFIBDatabase, pFIBTransaction, pFIBDataset auf Formular gesetzt und verbunden
3.) in pFIBDataset
SQL-Anweisung generiert (SELECT name1, name2, name3, strasse, ort, .... FROM adresse)
4.) Button auf Formular gesetzt und im OnClick:
// Delphicode
5.) Ergebnis: bei ca. 3k Datensätze knappe 3500ms
Exakt gleicher obiger Test ergibt bei mir bei 4873 Records eine Laufzeit < 1 Sec.
Bei Dir satte 3,5 Sek. Immerhin ist das Faktor 10 schneller als Deine letzte Angabe (35.000 ms) aber immer noch nicht schnell.
Vermutlich hast Du einfach eine schwächere Maschine. Setze mal das "Unidirektional" Property im TpFibdatset auf "True". Dann
verhält sich das Dataset quasi wie ein tpFibQuery. Bei mir ist die Schleife dann Faktor 3 schneller. Bringt in diesem Fall aber "nur" objektiv was, da die Schleife auch vorher schon sehr schnell durchlaufen wurde und es somit subjektiv keinen Unterschied macht ( bei mir).
Nachtrag:
Der gleiche Test in einer VM (VMWare Workstation 5.5.6) verdeutlicht den erheblichen Unterschied:
Unidirektional False: 3,7 Sek.
Unidirektional True: < 1 Sek.
Ich tippe also mal darauf, das tpFibdataset tatsächlich eher lahm ist. Bei dem was das Teil leistet allerdings auch nicht weiter verwunderlich. Erinnert mich an das "ttable" Syndrom.
Das heisst im Klartext: tpFibDataset nur benutzten, wenn eine "Live"-Datenmenge benötigt wird. Bei mir ist das praktisch nie der Fall. Ich arbeite nicht mit datengebundenen Komponenten. Weiterhin braucht kein Mensch ein lebendes Dataset mit 3500 Records/Rows
Ich würde über das Design der Anwendung nachdenken.
Anything, carried to the extreme, becomes insanity. (Exilant)